Atlas Blumenpflege
Was ist die Atlasblume?
Die Atlasblume (Epiphyllum oxypetalum), auch als Nachtkaktus bekannt, ist eine großblütige Kaktusart.
Als Epiphytenpflanze, die in den tropischen Regionen Mittel- und Südamerikas beheimatet ist, hat die Atlasblume einen langen, efeuartigen Stiel.
Berühmt ist die Atlasblume mit ihren großen weißen, roten und rosafarbenen Blüten, die nachts aufblühen.
Die Blüten, die meist über Nacht geöffnet bleiben, haben einen unverwechselbaren und angenehmen Geruch. Die Blätter sind lang, oval oder spitz und von leuchtend grüner Farbe.
Die sukkulentenähnliche Sukkulente hat einen fleischigen Stiel mit auffälligem Laub. Die Atlasblume, die mit ihren seltenen großen und auffälligen Blüten auf sich aufmerksam macht, gehört zu den Lieblingen der Blumenliebhaber.
Pflegeanleitung für die Atlasblume
Die Atlasblume, die für ihre tropische Herkunft und ihre atemberaubend schönen Blüten bekannt ist, kann mit ihren weichen und großen Blättern eine exotische Atmosphäre in Haus und Garten schaffen.
Die Atlasblume benötigt eine hohe Luftfeuchtigkeit und einen halbschattigen Standort für gesundes Wachstum und Entwicklung.
Beim Anbau zu Hause sollte die Atlasblume, die meist unter Bäumen in indirektem Licht wächst, vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und ständig feucht gehalten werden.
Bei der Pflege der Atlasblume ist die Bewässerung sehr wichtig. Die Erde sollte immer feucht bleiben, aber keine Pfützenbildung aufweisen.
Zu diesem Zweck sollte ein gut durchlässiger Boden, der reich an organischen Stoffen ist, bevorzugt werden. Wenn diese Bedingungen gegeben sind, wird die Atlasblume lebendiger und auffälliger.
Für ein regelmäßiges und gesundes Wachstum der Pflanze sollten abgestorbene oder kranke Zweige regelmäßig entfernt werden, damit die Pflanze ihre Energie auf neues und gesundes Wachstum richten kann.
Anfällig für einige Krankheiten und Schädlinge, sind die häufigsten Probleme der Atlasblume Blattläuse, Spinnmilben und Pilzkrankheiten.
Merkmale der Atlasblume
Die aus Südamerika stammende Atlasblume ist in den letzten Jahren auch bei uns immer beliebter geworden. Ihren Namen verdankt sie dem kartenähnlichen Muster der Adern auf den Blättern.
Atlasblume
Die Atlasblume, eine für Haus und Garten geeignete Pflanze, zieht mit ihren auffälligen Blättern und farbenfrohen Blüten die Blicke auf sich.
Die Blume gehört zur Familie der Arantaceae und hat weiße, gelbe oder rote Adern auf ihren grünen Blättern. Die Atlasblume mit ihren kleinen, weißen Blüten ist eine Pflanze, die feuchte Standorte bevorzugt und am besten an schattigen Plätzen wächst.
Die Atlasblume kann bei guter Pflege viele Jahre lang leben. Die Pflanze ist in der Regel 30 bis 60 cm hoch und die Blüten können weiß, rosa oder lila sein.
Die sehr pflegeleichte Atlasblume blüht meist im Frühjahr und Sommer.
Atlasblume Bedeutung
Die Bedeutung der Atlasblume erscheint in vielen verschiedenen Glaubensrichtungen unterschiedlich. In der Astrologie ist die Atlasblume eine Pflanze, die das Sternzeichen Widder symbolisiert.
Da sie aus der Familie der Kakteengewächse stammt, ist sie eine Blume, die auch unter schwierigen Bedingungen überleben kann. Aus diesem Grund wird die Atlasblume mit dem Widder assoziiert, der auch unter schwierigsten Bedingungen nicht von seiner starken Haltung abweicht.
Nach einem anderen Glauben symbolisiert die Atlasblume den Erfolg. Es wird geglaubt, dass derjenige, der die Atlasblume anbaut oder dem diese Blume geschenkt wird, erfolgreich sein wird.
Wie oft am Tag die Atlasblume gießen
Die Häufigkeit des Gießens der Atlasblume variiert je nach Umweltbedingungen und Wachstumsstadium der Pflanze.
Allgemein gilt, dass man am besten gießt, wenn der Boden leicht trocken ist. Dementsprechend ist eine Bewässerung alle 2-3 Tage für die Atlasblume in der Regel ausreichend.
Wächst die Atlasblume zu Hause?
Die Atlasblume, die meist im Frühjahr und Sommer blüht, mag sonnige und feuchte Standorte. Die Atlasblume, die sehr pflegeleicht ist, kann zu Hause oder im Garten angebaut werden.
Wie man die Atlasblume vermehrt
Die Atlasblume ist eine Pflanze, die wegen ihrer Schönheit und Langlebigkeit gerne zu Hause gezogen wird.
Da die Vermehrung recht einfach ist, ist es möglich, die Atlasblume zu Hause selbst anzubauen. Es gibt verschiedene Methoden, um die Atlasblume zu vermehren.
Vermehrung durch Blattstecklinge
Ein gesundes, kräftiges und krankheitsfreies Blatt wird von der Pflanze abgetrennt. Schneiden Sie das Blatt entlang der Mittelrippe in zwei Hälften. Die abgeschnittenen Blattstücke werden in feuchte Blumenerde oder Wasser gelegt.
Beim Einpflanzen in die Erde sollte darauf geachtet werden, dass der Schnitt nicht mit der Erde in Berührung kommt. Für die Bewurzelung muss ein warmes und feuchtes Milieu vorhanden sein.
So beginnt die Bewurzelung in durchschnittlich 2 bis 4 Wochen. Nachdem die Wurzeln sichtbar geworden sind, werden die Jungpflanzen in separate Töpfe umgetopft und weiter angezogen.
Vermehrung durch Stecklinge
Nehmen Sie 10 bis 15 cm lange Stecklinge von einem gesunden Stamm und entfernen Sie die unteren Blätter. Die Stecklinge werden in feuchte Blumenerde gepflanzt und bewurzeln gelassen. Der Bewurzelungsprozess kann etwas länger dauern als bei Blattstecklingen.
Geteilte Vermehrung
Es ist möglich, dass die Atlasblume mit der Zeit Tochterpflanzen bildet. Die Tochterpflanzen werden sorgfältig von der Mutterpflanze getrennt und in neue Töpfe gepflanzt.
Die Pflanzen in den neuen Töpfen werden regelmäßig gegossen, um der Atlasblume ein günstiges Umfeld für ihr Wachstum zu bieten.
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