Giftige Blumenarten
Auch wenn Blumen die Schönheit haben, Wohnräumen eine einzigartige Note zu verleihen, sind sie nicht immer so unschuldig, wie sie erscheinen.
Daher sollte darauf geachtet werden, dass bestimmte Blumen vor allem von Kindern und Haustieren ferngehalten werden.
Difenbahya-Blume
Die Difenbahia-Blume ist eine der pflegeleichtesten Zimmerpflanzen und wird oft wegen ihres eleganten Aussehens und schnellen Wachstums bevorzugt.
Sie wird auch Trauerblume genannt, weil sie überschüssiges Wasser wie Tränen aus den Blattspitzen ablässt. Allerdings sollte man auch bedenken, dass die Difenbahia-Blume schädlich ist.
Wer die Blätter oder die Wurzel isst, kann eine Zeit lang nicht sprechen, weil der Gaumen anschwillt und brennt. Wegen dieser Nebenwirkung wird sie im Volk auch Schwiegermutterzunge genannt.
Die Diphenbahia-Blüte, die für Wellensittiche tödlich sein kann, weil ihre Blätter beim Verzehr die Atemwege blockieren, sollte von Tieren ferngehalten werden.
Pasha-Schwert
Die Pascha-Schwertblume, auch als Prophetenschwert bekannt, mag helle Ecken. Da ihre Blätter giftige Gase enthalten, sollte sie nicht in Erwachsenen- und Kinderzimmern aufbewahrt werden.
Bei versehentlichem Verschlucken kann sie Mundreizungen, Brennen und Übelkeit verursachen. In seltenen Fällen kann es zu Reizungen der empfindlichen Haut kommen.
Bei Tieren verursacht es Übelkeit, Durchfall und vermehrten Speichelfluss. Aus diesem Grund gehört sie zu den giftigen Blumenarten, die von Kindern und Haustieren ferngehalten werden sollten.
Fulia-Blume
Die Fulia-Blume, die auch als Blume der Liebe bekannt ist, besticht durch ihre Schönheit. Sie ist eine mehrjährige Zierpflanze mit weißen und gelben Blüten im April-Mai. Man kann die Zwiebeln ein Jahr lang stehen lassen und wiederverwenden.
Diese duftende Pflanze, die zur Familie der Narzissengewächse gehört, ist von beeindruckender Schönheit, kann aber bei Verzehr starke Bauchschmerzen verursachen, die zu Erbrechen und Durchfall führen.
Bei Patienten mit Bluthochdruck kann es zu schwerem Herzklopfen kommen. Es ist daher sehr wichtig, bei der Wahl des Verwendungsortes auf Kinder und Haustiere Rücksicht zu nehmen.
Hyazinthenblüte
Die Hyazinthenblume, die die meisten Jahreszeiten überdauert und leicht zu pflegen ist, duftet zudem sehr angenehm.
Deshalb ist sie eine der beliebtesten Zierpflanzen für Innenräume. Der Verzehr der Hyazinthe hat die gleichen Nebenwirkungen wie der Verzehr der Narzissenblüte.
Die Hyazinthenblüte, die Übelkeit und Magenkrämpfe verursachen kann, sollte von Haustieren und Kindern ferngehalten werden.
Drasenya-Blume
Die Drasenienblume, eine tropische Pflanze, ist durst- und schattenresistent. Sie ist eine der am häufigsten verwendeten Pflanzen im Haus.
Die Blätter können beim Verzehr durch Katzen und Hunde Erbrechen hervorrufen. In kleinen Mengen kann sich das Tier zwar selbst behandeln, aber zu große Mengen können Bauchschmerzen und Nierenprobleme verursachen.
Daher sollte darauf geachtet werden, dass der Standort der Drasenia-Blüte von Haustieren entfernt ist.
Segelblume
Die Segelblume hat weiße und äußerst attraktive Blüten. Die Blätter der Pflanze, die reichlich Kalziumoxalat produzieren, können beim Verzehr giftig sein. Es sollte darauf geachtet werden, dass sie von Kindern ferngehalten wird.
Aloe Vera Blume
Die Aloe-Vera-Blume, die in den letzten Jahren zu den beliebten Pflanzen gehört, die häufig in Haushalten verwendet werden, macht mit ihren vielen Vorteilen, aber auch mit ihren Schäden auf sich aufmerksam.
Die Blätter der Pflanze können Bauchkrämpfe und Durchfall verursachen. In hohen Dosen verzehrt, kann sie dauerhafte Auswirkungen auf die Nieren haben.
Bei schwangeren Frauen kann sie sogar eine Fehlgeburt auslösen. Bei direkter Anwendung auf dem Gesicht ohne jegliche Behandlung ist Vorsicht geboten, da es bei empfindlicher Haut zu Reizungen führen kann.
Zyklamen
Das Alpenveilchen, auch bekannt als Hasenohr, ist eine beliebte Blume mit rosa und weißen Blüten. Das Alpenveilchen, das eigentlich keine Zimmerpflanze ist, sollte auf dem Balkon gepflanzt werden, da es gerne Licht bekommt.
Das Alpenveilchen ist eine Pflanze, die nicht unbedingt als Zimmerpflanze geeignet ist.
Das Alpenveilchen, dessen Wurzel und Blüten giftig sind, kann beim Verzehr Herzrhythmusstörungen bei Katzen und Hunden verursachen.
Sus-Kleeblume
Die Zierkleeblume, auch bekannt als Purpurklee oder Schlafblume, gehört zu den Stauden. Obwohl sie nicht mit der Kleepflanze verwandt ist, wurde sie so genannt, weil ihre Blattform dem Klee ähnelt.
Die Zierkleeblume enthält Chemikalien, die Katzen, Hunde und vor allem Pferde vergiften, und kann bei Verzehr schwere Nierenprobleme verursachen. Daher sollten sie von Haustieren ferngehalten werden.
Devetabani-Blume
Die Schilfblume ist eine der beliebtesten Pflanzen für große Innenräume. Ihre Blätter haben ein fragmentiertes Aussehen.
Chemikalien, die toxische Reaktionen hervorrufen, finden sich in allen Organen von Pflanzen. Chemikalien, die auf der menschlichen Haut Reaktionen wie Juckreiz hervorrufen können, sind für Vögel tödlich.
Oleanderblüte
Die hochgiftige Oleanderblüte enthält sowohl in den Blättern als auch in den Blüten giftige Verbindungen. Glykoside wie Oleandrin und Neriin im Oleander können für Mensch und Tier gefährlich sein.
Der direkte Kontakt mit der Oleanderpflanze oder das Verschlucken von Teilen der Pflanze sollte daher vermieden werden. Besondere Vorsicht ist bei Kindern und Haustieren geboten.
Wenn es zu einem Kontakt mit der Oleanderpflanze kommt, wird empfohlen, sich gründlich die Hände zu waschen und im Falle eines Verschluckens sofort einen Arzt aufzusuchen.
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